Monsano Miracolo – „Liebe Lebt“ (Album – VÖ: 24.10.2025)

Monsano Miracolo – „Liebe Lebt“ (Album – VÖ: 24.10.2025)

Am heutigen Tage (24.10.2025) erschienen ist „Liebe Lebt“, das Debütalbum des KI-Sängers  und Songwriters Monsano Miracolo. 15 Tracks finden sich aurf dem Longplayer, für deren Produktion, Komposition und Lyrics Mirco Clapier verantwortlich zeichnete.  

Mit seinem Debütalbum „Liebe lebt“ erhebt Monsano Miracolo den Pop-Schlager zur Hymne und spannt einen kongenialen musikalischen Bogen, der ganze Generationen verbindet

Monsano Miracolo - "Liebe Lebt" (Album - Soniox Music)
Monsano Miracolo – „Liebe Lebt“ (Album – Soniox Music)

Am 24. Oktober 2025 erscheint „Liebe lebt“, das Debütalbum von Monsano Miracolo. Fünfzehn neue Titel, alle geschrieben und komponiert von Mirco Clapier, ergeben ein Album, das mehr tut, als Hits zu liefern: Es erzählt eine zusammenhängende Geschichte über die Liebe in all ihren Aggregatzuständen – als Trost und Triumph, als Wunde und Heilung, als Erinnerung, Aufbruch und Verheißung. Zugleich ist es das wohl aufmerksamste Statement eines KI-Acts im deutschsprachigen Pop-Schlager: Hier wird Innovation nicht ausgestellt, sondern in den Dienst echter Emotion gestellt. Technik verschmilzt mit Handschrift, Präzision mit Persönlichkeit – und genau daraus entsteht der Sog dieses Album.

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Der Titeltrack „Liebe lebt“ gibt die Richtung vor. Er ist kein Pop-Schlager im engeren Sinne, sondern eine Hymne auf ein Prinzip: „Wer Liebe lebt, wird unsterblich sein“ – diese Zeile fasst die ästhetische und inhaltliche Klammer des gesamten Werks. Songwriter Clapier zeichnet Liebe nicht nur als romantisches Gefühl, sondern als ordnende Kraft, die Brüche heilt, Generationen verbindet und selbst in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung einen gemeinsamen Nenner behauptet. Das ist nicht plakativ, sondern poetisch gedacht: Träume steigen „himmelwärts“, Lichter tanzen „tief im Herz“; Bilder, die groß sind und trotzdem zart klingen, weil sie aus gelebter Erfahrung kommen.

Wie konsequent dieses Album aus Geschichten gebaut ist, zeigt der Titel „Mamma mia“ – italienisch für „Meine Mama“. Die Hommage an die Mutter ist einer jener seltenen Momente, in denen Dankbarkeit plötzlich eine Melodie bekommt. Es ist die Würdigung der stillen Arbeit im Hintergrund – der Wärme, der Klarheit, des Mutes – und damit universell. Das Lied funktioniert als persönliches Erinnerungsstück und als kollektives Echo: Viele Hörerinnen und Hörer werden sich in den Zeilen wiederfinden, weil sie ein Urgefühl ansprechen – die Gewissheit, mit Liebe getragen worden zu sein. Besonders eindrucksvoll ist ein Detail im Arrangement: Produzent und Komponist Mirco Clapier hat in der Hookline kleine musikalische Zwischentöne eingearbeitet – kurze Signal-Motive, die er mit einer Blockflöte eingespielt hat, jenem Instrument, das ihn schon in der Kindheit begleitete. Diese „Fills“ – musikalische Akzente, die zwischen den Gesangszeilen aufleuchten – verleihen dem Song eine intime, familiäre Handschrift. Sie wirken wie Erinnerungsfragmente, die zwischen den Zeilen mitschwingen, und verbinden die Gegenwart der Musik mit der Vergangenheit des Kindes, das einst bei seiner Mutter saß und die ersten Töne spielte. Gerade durch dieses feine Detail wird „Mamma mia“ zu mehr als nur einem Lied: Es ist Klang gewordene Erinnerung, ein musikalisches Gespräch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Mutter und Sohn – und damit einer der emotionalen Höhepunkte des Albums.

„Atlantis in mir“ führt die poetische Linie weiter, nur dass die Liebe hier mythische Dimensionen annimmt. Atlantis ist der Ort in uns, von dem wir ahnen, dass er existiert, obwohl ihn niemand auf der Karte findet. „Ein Echo so ewig, wie Wellen im Wind“ – dieser Song ist eine Einladung, an etwas Festes zu glauben, auch wenn das äußere Leben flüssig bleibt. Dazwischen schimmern Verletzlichkeit und Heilung, Schmerz und Trost; die Bilder bleiben groß, die Sprache schlicht. Das ist die Kunst dieses Albums: Es wagt das Pathetische, ohne je pathetisch zu wirken.

Wenn Monsano Miracolo von Freundschaft singt, wird das Tempo heller. „Freunde fürs Leben“ ist einer dieser seltenen Refrains, die sofort tragen und später noch lange nachhallen. Der Song feiert das unspektakulär Spektakuläre – Treue, Verlässlichkeit, das gemeinsame Aushalten und Lachen – und gönnt sich mit seinem „Ha-haha“-Motiv eine Hakenmelodie, die sich live wie im Radio entfalten wird. Er ist das lichte Gegenstück zu „Dann geh doch“, dem poppigen Schlussstrich nach Betrug und Selbstverrat. Hier wird Klarheit zur Energiequelle: „Ohne dich fühl ich mich frei“ – ein Satz, der nur funktioniert, weil vorher alles versucht wurde. In der Bridge blitzt die moralische Tiefe auf, die Clapier immer wieder interessiert: Auch die Liebe kennt Gesetze, und Taten ziehen Kreise.

„Herz im Sturm“ ist dramaturgisch das vielleicht kühnste Stück des Albums: Sprechpassagen, die wie intime Einträge wirken, brechen in hymnische Refrains, getragen von akustischem Klavier,  E-Gitarren und modernen Pop-Dance-Elementen. Die Szene ist Gegenwart pur – nicht die Analyse davor, nicht der Rückblick danach, sondern der Moment, in dem die Wellen schlagen.  Der Song zeigt, was „Liebe lebt“ über weite Strecken treibt: ein sensibles Timing für Emotion, ein Ohr für Dramaturgie und die Bereitschaft, musikalische Form und inhaltliche Wahrheit genau aufeinander zu legen.

MONSANO MIRACOLO - Pressebild (Foto Credits (©): SONIOX MUSIC GERMANY)
MONSANO MIRACOLO – Pressebild (Foto Credits (©): SONIOX MUSIC GERMANY)

Mit „Du brichst das Eis in mir“ kehrt das Album zur Idee der Verwandlung zurück. Das Bild ist alt – ein Herz taut auf –, aber der Text findet frische Winkel: Ein Blick, der Kälte zerbricht; ein Funke, der Feuer entfacht; die Vollendung vom Ich ins Wir. Das ist die DNA des Schlagergenres, hier allerdings mit der Präzision moderner Popproduktion umgesetzt. Ähnlich arbeitet „Ich werde niemals  aufhör’n“: eine machtvolle Liebeserklärung, hymnisch und direkt, die große Geste, aber ehrlich erarbeitet. Wo andernorts Kitsch droht, liegt bei Monsano Miracolo die Rettung in der Form: Refrains, die sich steigern, Arrangements, die Luft lassen, Stimmen, die tragen.

„Ich war blind vor lauter Liebe“ senkt das Licht und spricht eine Erfahrung aus, die fast jeder kennt: die rosa-rote Brille, das Übersehen der Zeichen, die bittere Klarheit am Ende – und dennoch eine Melodie, die tröstet. Gerade die Shananana-Bridges machen den Song nicht kleiner, sondern wahrhaftiger; sie erlauben, Schmerz auszusingen, ohne ihn zu banalisieren. „Verschenk dein Herz nicht irgendwem“ ergänzt diese Perspektive mit sanfter Strenge. Der Ratschlag ist kein Zeigefinger, sondern Fürsorge: Liebe ist kostbar, sie braucht Würde, Auswahl, Zeit – oder sie zersplittert in Serien von Enttäuschungen. Songwriter Mirco Clapier gelingt der
seltene Ton zwischen Warnung und Hoffnung, zwischen Realitätssinn und Zuversicht.

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Mit „Als wir noch Kinder war’n“ stellt das Album seine vielleicht bedeutendste Gegenfolie vor: den Blick des inneren Kindes. Ein altes Foto als Portal, ein Baum, ein Fluss, ein Boot – Erinnerungsbilder, die nicht verklären, sondern verankern. In einer Zeit, in der der Alltag wie ein Strudel wirkt und Nebensächlichkeiten die Mitte überdecken, ruft der Song das Wesentliche zurück. Nicht als Flucht, sondern als Korrektur. Dieses Motiv ist kein Zufall; es kehrt verspielter und luftiger in dem Song „Abenteuerland“ wieder, wo Piraten segeln und Feen singen, und das Entscheidende wie nebenbei gesagt wird: „Wir verlieren nie den Mut im Wind, weil wir für
immer Kinder sind.“ Die Leichtigkeit ist hier kein Stilmittel, sondern Methode: Wer Kindlichkeit bewahrt, bleibt beweglich.

Der Song „La Luna“ hebt den Blick und schenkt dem Album eine spirituelle Note. Der Mond als uraltes Symbol, als Taktgeber der Gezeiten, als Spiegel der Sehnsucht – und als leiser Beweis, dass Liebe eine kosmische Dimension hat. „La Luna-na-na, du bist die Kraft in mir“ ist eine jener Zeilen, die im Ohr bleiben, weil sie im Herzen schon angekommen sind. Das Stück verbindet Naturpoesie mit Popinstinkt und erinnert daran, dass große Gefühle selten ohne große Bilder auskommen.

Und dann das Ende: „Oh my darling“. Kein klassisches Liebeslied, sondern ein Trostlied für die Tante des Songschreibers, deren Leben nach einer Trennung in Trümmern zu liegen schien – Wohnung, Alltag, Zukunftsplan. Der Song erzählt nicht nur vom Schmerz, sondern vom Auffangen, vom Familiennetz, vom Wiederaufstehen. „Hast aus Tränen ein Herz gebaut, stark wie Stein“ – eine der schönsten Zeilen dieses Albums, gerade weil sie Stärke nicht mit Kälte verwechselt. Sie benennt, was „Liebe lebt“ insgesamt leistet: Es verwandelt Biografien in Musik, ohne sie zu verwerten. Es bleibt nah, ohne indiskret zu werden. Es ist privat und dadurch universell.

Klanglich lebt das Album von einem Spannungsfeld, das es sorgfältig austariert: organische Elemente – Klavier, E-Gitarre, gelegentlich orchestrale Farben – treffen auf moderne Pop-Dance-Texturen. Das Resultat ist Radiotauglichkeit ohne Austauschbarkeit. Refrains öffnen Räume, in denen sich Stimmen entfalten; Strophen nehmen sich die Zeit, Bilder zu bauen. Man hört die Liebe zum Detail, aber noch wichtiger: Man spürt die Disziplin, Überflüssiges wegzulassen. So entsteht ein Sound, der groß wirken darf, weil er innerlich stimmt.

Die eigentliche Stärke dieses Albums liegt darin, dass es etwas schafft, was nur selten gelingt: die Innovationskraft künstlicher Intelligenz mit der Tiefe menschlicher Seele in Einklang zu bringen. Monsano Miracolo stellt nicht die Technik zur Schau, sondern nutzt sie, um Geschichten schärfer zu erzählen. Mirco Clapier schreibt nicht über Figuren, sondern über Menschen, die man zu kennen meint: Mütter, Freundinnen, Liebende, Verwundete, Getröstete. „Liebe lebt“ hebt sich vom Mainstream ab, weil es das Risiko der Aufrichtigkeit eingeht. Wo Zynismus in der Popkultur oft als klug gilt, entscheidet sich dieses Album für Haltung: für Empathie, Trost, Mut und Maß.

Das ist auch der Grund, weshalb „Liebe lebt“ in unterschiedlichen Kontexten funktioniert. Im Radio, weil die Songs sofort anknüpfen. Auf der Bühne, weil sie mitsingen lassen. Zu Hause, weil sie tragen. In Rezensionen, weil sie Stand halten. Und als CD-Edition, weil dieses Werk als geschlossenes Erlebnis überzeugt – ein Bogen, der mit dem Titeltrack öffnet und mit „Oh my darling“ nicht nur endet, sondern nachhallt.

„Liebe lebt“ ist ein Debüt, das nicht um Aufmerksamkeit bittet, sondern sie verdient. Es ist ein Album, das man hören kann, wenn es gut geht – und braucht, wenn es schwer wird. Und es ist der Beweis, dass der moderne Popschlager 2025 größer klingt, wenn er sich nicht kleiner macht, als er ist: ein Zuhause für große Gefühle, erzählt mit klarem Kopf und offenem Herzen.

(Presse-Info)

Hier das offizielle Video zu „Mamma Mia“:

Und hier der Clip zu „Ich Will“:

Hier schließlich das Video zu „Mein Onkel War Ein Cowboy“:

Das Debütalbum „Liebe Lebt“ auf Spotify anhören:

Tracklisting des Albums:
1 Liebe lebt
2 Freunde für’s Leben
3 Du brichst das Eis in mir
4 Als wir noch Kinder war’n
5 La Luna
6 Ich werde niemals aufhör’n
7 Dann geh doch
8 Herz im Sturm
9 Ich war blind vor lauter Liebe
10 Atlantis in mir
11 Abenteuerland
12 Verschenk dein Herz nicht irgendwem
13 Mamma mia (Album Edit)
14 Wer Liebe lebt, wird unsterblich sein
15 Oh My Darling

Websitehttps://www.monsanomiracolo.de/

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/59ysoGOoFjwWOKVdkca3ny

Monsano Miracolo – „Liebe Lebt“ (Album – Soniox Music)

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