Emilio – “Lang Nicht Vorbei“ (Single + offizielles Video)

Emilio – “Lang Nicht Vorbei“ (Single + offizielles Video)

Via Jive Germany (Sony Music) ist am gestrigen Tage (25.03.22) die neue Emilio-Single “Lang Nicht Vorbei“ erschienen, welche soundtechnisch vom Duo Truva (Clueso, Lotte, Tim Bendzko, Kelvyn Colt, Tom Gregory, Ilira) in Szene gesetzt wurde. Für den Mix und das Mastering des Hip Hop-lastigen Tracks, der erster Vorbote auf das kommende Album “1996“ ist, zeichneten dann Benedikt Schöller bzw. Ludwig Maier (GKG Mastering) verantwortlich.

Emilio - “Lang Nicht Vorbei“ (Single - Jive Germany/Sony Music)
Emilio – “Lang Nicht Vorbei“ (Single – Jive Germany/Sony Music)

Emilio meldet sich zurück! Knapp eineinhalb Jahre nach seinem Debüt „Roter Sand“ veröffentlicht der Schauspieler und Musiker jetzt den Nachfolger. Das Album trägt den Titel „1996“ – nicht nur das Geburtsjahr von Emilio. „Mit dem Album möchte ich auch musikalisch in die Welten eintauchen, die mich geprägt haben“, erklärt Emilio.

Passenderweise kommt die erste Single „Lang nicht vorbei“ mit astreinen Throwback-Vibes zwischen Spätneunziger-HipHop und dem Sound der frühen 2000er. Produziert wurde „Lang nicht vorbei“ von Truva. Das Duo aus München hat mit Emilio erneut seinen ganz eigenen Sound weiterentwickelt. Das Zusammenspiel aus gepitchtem Vocalsample, virtuosem Klavierklängen und mächtigen Gospelsounds weckt nicht ganz unbeabsichtigt Erinnerungen an den frühen Kanye West. Ein Einfluss, den Emilio in der eigenen musikalischen Sozialisation nicht verneinen kann.

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Und so entsteht ein fast schon nostalgischer Vibe, zudem Emilio auf die letzten Jahre zurückblickt. „Von Toast Hawaii und Dosenmais / zum Entrecôte vom Kobe-Fleisch / ja die Schuhe bisschen overpriced, Hoodie immer oversized / weil immer wenn ich flex‘ sonst der Pullover reißt.“ Einfach das Leben leben. So, als ob es morgen vorbei ist. Und zwar jeden Tag aufs Neue. Wohin die Reise geht? Schwer zu sagen. Aber vorbei ist es noch lange nicht.

„Wenn man den Song hört, ist er schon ein krasser Kontrast zum ersten Album“, sagt Emilio. „Aber der Song bringt auf den Punkt, was die letzten zwei Jahre passiert ist und ist gleichzeitig ein Plädoyer dafür, das Leben und vor allem sich selbst einfach mal zu feiern und stolz auf das zu sein, was man geschafft hat“, erklärt Emilio. „Gleichzeitig nimmt der sich selbst auch ein bisschen auf die Schippe. Am Ende geht es darum, dass zu tun, worauf man Lust hat – und sich dabei gut zu fühlen. Genau darum geht es.

Wenn man Emilio fragt, was eigentlich seit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Roter Sand“ im Jahr 2020 passiert ist, dann fällt die Antwort eindeutig aus. „Mir ist auf jeden Fall eine riesige Last von den Schultern gefallen.“ Emilio macht eine kurze Pause. „Ich wollte mit dem Album zeigen, dass ich es wirklich ernst meine. Es sollte eben nicht der typische Ich-bin-Schauspieler-aber-ich-mache-jetzt-auch-Musik-Move sein.“ Das Album war vielmehr der beste Beweis für Emilios Ernsthaftigkeit als Musiker. Ein mehr als gelungener Einstieg, mit dem er die Hörer:innen ganz nah an sich ranließ und einen ehrlichen Einblick in seine Gedanken, Erfahrungen und Beziehungen bot.

Mit dem Nachfolger geht Emilio jetzt noch einen Schritt weiter. Das Album trägt den Titel „1996“, das Geburtsjahr von Emilio, nicht ohne Grund. Die Songs gleichen einer Reise in die Vergangenheit von Emilio, die Zeit seines Aufwachsens. Inhaltlich, aber vor allem auch klanglich. „Mit dem Album möchte ich auch musikalisch in die Welten eintauchen, die mich geprägt haben“, erklärt Emilio. „Es gibt große Gospelmomente, aber auch straighte HipHop-Beats und auch Pop-Elemente. Dafür haben wir aus verschiedenen Sounds eine ganz eigene Welt erschaffen, die ich so in Deutschland noch nicht gehört habe.“

Wir, damit meint Emilio nicht nur sich, sondern auch Truva. Das Duo aus München gehört zu den gefragtesten Produzenten des Landes und hat zuletzt schon die Discografie von so unterschiedlichen Künstler:innen wie Tim Bendzko, Kelvyn Colt und Ilira geprägt. Nachdem man bereits gemeinsam an „Roter Sand“ gearbeitet hatte, schloss sich das Trio ab Februar 2021 mehrfach zu intensiven Sessions ein – mit dabei auch die beiden Songwriter Laszlo und Megaloh. Ein perfektes Team für den perfekten Plan: „Ich wollte, dass diese Platte positiver als der Vorgänger wird. Sie sollte noch mehr nach vorne gehen, weniger nachdenklich und melancholisch sein und trotzdem nicht an Tiefe verlieren.“

Wer die 13 Songs von „1996“ hört, der weiß sofort, dass das Vorhaben mehr als geglückt ist. Mit „Ausmacht“ liefert Emilio zum Beispiel eine charmante Avance der etwas anderen Art für einen Menschen, der einem wie niemand bisher den Kopf verdreht hat. Ganz anders „Warum“ – ein Song, der eine simple Frage stellt, auf die man doch nicht so einfach antworten kann. Denn was ist das eigentlich, wenn man einander nicht gut, sondern nur noch weh tut – und da doch dieses Gefühl ist, dass man den anderen immer noch vermisst?

„Lang nicht vorbei“ weckt in seinem Zusammenspiel aus gepitchtem Vocalsample, virtuosem Klavierklängen und mächtigen Gospelsounds nicht ganz unbeabsichtigt Erinnerungen an den frühen Kanye West.

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Von Toast Hawaii und Dosenmais / zum Entrecôte vom Kobe-Fleisch / ja die Schuhe bisschen overpriced, Hoodie immer oversized / weil immer wenn ich flex‘ sonst der Pullover reißt“, rappt Emilio davon, einfach das Leben zu leben. Und zwar jeden Tag aufs Neue.

Wohin die Reise geht? Schwer zu sagen. Aber vorbei ist es noch lange nicht. Ganz ähnlich „Unendlich“, ein euphorischer Sample-Flip mit jeder Menge Bass, zu dem Emilio sich über sämtliche Grenzen hinwegträumt. Ganz im Gegensatz dazu stehen Songs wie „S.O.S.“ oder „Wach“, die mit energiegeladenem, fast schon elektronischem Sound daherkommen und dank Uptempo-Taktung wie gemacht sind, um schon ganz bald live performt zu werden.

Emilio – Pressefoto (Foto Credits ©: Josselin)
Emilio – Pressefoto (Foto Credits ©: Josselin)

Dass Emilio auch die leisen Töne beherrscht, beweist er mit Songs wie „Falsches Signal“ – ein intimer Slowjam, der Grenzen überschreitet und alles mit jedem Satz nur noch komplizierter macht. Und dann ist da noch „Oma Ti“, eine rührende Liebeserklärung an Emilios marokkanische Oma. Ein Lied, über einen Menschen, der ihn geprägt hat wie kaum jemand sonst, als kleines Kind genau wie jetzt als erwachsener Mann. „Auch, wenn nicht alle Songs so persönlich wie dieser sind, habe ich doch eine Verbindung zu allen von ihnen“, erklärt Emilio. „In jedem steckt ein Empfinden, eine Erinnerung oder eine Emotion aus meinem eigenen Leben. Genau das macht dieses Album so wichtig für mich.

(Presse-Info)

Hier das offizielle Video zum Track:

Den Track auf Spotify anhören:

EMILIO ON TOUR 2022
https://emilio-tickets.de/
30.03.22 Hannover – Capitol
31.03.22 Köln – E-Werk
01.04.22 Stuttgart – Im Wizeman
02.04.22 Zürich (CH) – Komplex
04.04.22 Frankfurt – Batschkapp
05.04.22 München – Tonhalle
07.04.22 Leipzig – Werk 2 Halle A
08.04.22 Hamburg – Edel-Optics.de Arena
09.04.22 Wien (AT) – Flex Halle
10.04.22 Berlin – Columbiahalle

Buy Link “Lang Nicht Vorbei“: https://emiliomusik.lnk.to/LangNichtVorbei
Preorder Link “1996“: https://emiliomusik.lnk.to/1996PreOrder

Weitere Infos zu Emilio hibt es hier:
Instagram: https://www.instagram.com/emilio_sakraya_/?hl=de
TikTok: https://www.tiktok.com/@emilio.sakraya
Facebook: https://www.facebook.com/sakraya.emilio
Website: https://www.emiliomusik.de/

Emilio – “Lang Nicht Vorbei“ (Single – Jive Germany/Sony Music)

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