
Am heutigen Tage (05.09.2025) erschienen ist die zweite EP „Erinnerst du dich“ vom Singer/Songwriter Jasper Riessen aka JAS. Offeriert werden darauf sieben fragil-melancholische Indie Pop-Pretiosen, welche soundtechnisch von Leuten wie Thomas Schöttl, Cornelius Kuron, Stephan Heusser, Fabian Langer, Jakob Bruckner oder Matthias Bruckner in Szene gesetzt wurden, darunter die heute veröffentlichte neue Single „Luftschloss“.

Was fühl ich? Wie geht‘s mir? Bin ich happy oder fehlt mir etwas zum Glücklichsein? Und was erwarte ich eigentlich vom Leben? Wichtige Fragen, die sich JAS in seiner Musik stellt und dabei die Erlebnisrealität seiner Generation einfängt. Einer Generation im emotionalen Kopfchaos zwischen Lost-sein, der Suche nach Zweisamkeit und
Selbstfindung, die den 20-jährigen Sänger und Songwriter für seinen abwechslungsreichen Indiepop zwischen packenden Beats und eindringlichen Balladen feiert.
Es ist die Suche, die ihn antreibt. Nach Atmosphäre, nach Tiefe, nach echten Gefühlen, die der Wahl-Berliner in seinen millionenfach gestreamten Tracks verarbeitet. JAS
erschafft mit seiner Musik mehrdimensionale Stimmungswelten. Malt Bilder. Oftmals diffus und skizzenhaft, weil sich manche Emotionen einfach nicht in Worte fassen lassen. Andere Songs werden bestimmt von einer fast intimen Offenheit, mit der Jasper Riessen, wie JAS mit vollem Namen heißt, über das spricht, was ihn gerade bewegt. Ihn abfuckt. Und auch, was ihn glücklich macht. Je nach Tagesform, aber mit deutlicher Tendenz zu einem eher ambivalenten Mood. Vertonte Momentaufnahmen, die ein bisschen an verwackelte Handyfotos erinnern, die er mit durchschnittlich über 300k monatlicher Spotify-Hörer:innen teilt.
Jasper wird 2004 in Tübingen geboren. Da wo die Welt in Ordnung ist. Baden-württembergische Bodenständigkeit, in der er schon im Kindesalter die Genialität von 60s-Rockikonen wie Pink Floyd kennenlernt und noch vor seiner Einschulung Schlagzeugunterricht bekommt. Als Teenager sammelt er erste Auftrittserfahrungen in Fußgängerzonen und an den Drums verschiedener Indiepop-Bands. Er beschäftigt sich mit modernen Sounds von Sam Smith bis The 1975, bevor es ihn nach dem Abi nach Berlin zieht. Jasper schlägt sich als Praktikant bei einer Booking-Agentur durch, übernimmt Bar-Schichten in einer Konzertlocation und trifft umtriebige Musik-Nerds aus der Berliner Szene – darunter die beiden Songwriter und Producer Alexander Gessner und Stephan Heusser, mit denen JAS erste Aufnahmen macht.

Im Herbst 2023 lädt Jasper erste Coverversionen auf TikTok, unter die sich schon bald eigene Kompositionen wie sein Debüttrack „Winterherz“ mischen, der innerhalb kürzester Zeit mehrere hunderttausendmal geklickt wird und mittlerweile über 18,1 Millionen Spotify-Streams verzeichnet. Nach dem Release seiner zweiten Single „Straßengraben“ geht alles ganz schnell. JAS ist als Support von Tjark zu sehen, veröffentlicht im Sommer 2024 mit „Vier weiße Wände“ seine erste EP und hängt nochmal Support-Shows im Vorprogramm von Ivo Martin, Becks und Clueso hinten dran. JAS erzählt von einer Gefühlswelt in Schräglage. Von großen Themen wie Abschied und Vergänglichkeit, aber auch von schönen Zeiten zu zweit, in denen alles perfekt scheint. Aber auch die sind immer kurz vorm Kippen.
Ein melancholischer Vibe, zu dem seine Fans im Herbst 2024 auf seiner ersten Headliner-Tour relaten. Mittlerweile hat JAS diverse Festivals mitgenommen, begeistert mehr als 300k monatliche Spotify-Hörer:innen, 47,2k TikTok-Subscriber und über 36k Instagram-Follower. In seinen Songs beschreibt JAS seinen emotionalen Ist-Zustand. Ohne zu werten, ohne irgendwelche billigen Scheinlösungen zwischen den Zeilen anzubieten. Eine Aufrichtigkeit, die auch seine Community fühlt. Denn zusammen ist man weniger einsam. Und einen echten Plan, wie das Leben funktioniert, hat JAS auch nicht. „Ich liebe es, auf Tour zu sein und das auszudrücken, was in mir vorgeht. Das sind die Momente, in denen ich eine besondere Verbindung zu meinen Fans spüre. Durch die Musik habe ich gelernt, besser mit meinen Gefühlen und dem Durcheinander in meinem Kopf umzugehen.“

Ein Durcheinander, das sich auch in seiner Hassliebe zu seiner Wahlheimat Berlin und seinem Geburtsort Tübingen widerspiegelt. Eine dünne Linie zwischen hauptstädtischer Reizüberflutung einerseits und FOMO im überschaubaren Neckar-Idyll, too much und never enough im Endlos-Loop. „Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und suche Nähe. Das ist in Berlin immer irgendwie cursed. Diese Stadt hat Bindungsangst. Keiner will sich committen, sondern Bachelor-mäßig alles mitnehmen und dann weiterziehen. Tübingen ist ein perfekter Ort zum Aufwachsen. Doch irgendwann merkt man, dass die Zeit hier sehr langsam vergeht. Das stresst mich. Bisher bin ich nirgendwo so richtig angekommen, sondern frage mich immer, wie es weitergeht. Nächste Beziehung, nächster Ort, nächste Zweifel. Es hört nie auf.“
Eine Rastlosigkeit, die JAS auch auf seiner für kommenden September geplanten EP verarbeitet. „Erinnerst du dich?“ ist ebenso Selbstgespräch wie auch Kommunikation mit seiner Umwelt. Der Nachhall ständiger Veränderung, während nichts bleibt, wie es ist. Songs von der kindlichen Sehnsucht nach Leichtigkeit, von Beziehungen und Situationships, vom Erwachsenwerden und Identitätsfindung. Und davon, das Leben einfach passieren zu lassen. Ein Feeling zwischen Schwermut und Unbeschwertheit. Oder zumindest der Suche danach. Ohne den ständigen Erwartungsdruck, gleich beim ersten Mal alles richtig machen zu müssen. Ein Gefühl, das JAS mit vielen seiner Generation teilt. Im wahrsten Sinne. Der Soundtrack zu seinem ganz persönlichen Roadmovie: „Entweder man bekommt einen Heulkrampf und fährt rechts ran, oder man gibt richtig Vollgas. Kein Dazwischen, kein Mittelmaß.“ Denn JAS hält wenig vom Durchschnittlichen.

Stilistisch gibt sich der Sänger und Songwriter auf seiner kommenden EP noch experimenteller. Probiert sich aus, während er trotzdem immer wiedererkennbar er selbst bleibt zwischen Indiepop und Folk, zwischen Upbeat und Ballade, Bittersweetness und ein bisschen Zuversicht. Hauptsache echt. Denn nur so kann alles einen Sinn ergeben. Vielleicht noch nicht jetzt, aber irgendwann. „Durch die Musik empfinde ich alle Gefühle viel intensiver. Ich bin offener geworden. Selbstreflektierter. Und ich habe mich besser kennengelernt. Und darum geht es doch nur. Auch wenn`s manchmal echt mies wehtut.“
JAS` zweite EP „Erinnerst du dich?“ erscheint im kommenden September. Zuvor ist der Sänger und Songwriter in diesem Sommer noch auf diversen Festivals wie dem Deichbrand, dem Sound Of The Forest und anderen Open Airs zu erleben. Im Herbst startet JAS zu seiner dritten Headliner-Tournee durch deutsche Venues, auf der er seine kommende EP erstmals live vorstellt
(Presse-Info)

Hier das offizielle Video zu „Luftschloss“:
Und hier der Clip zu „Einfach Sein“:
Die EP auf Spotify anhören:
JAS – Erinnerst Du Dich – Tour 2025
25. September: München – Ampere/Muffatwerk
26. September: Stuttgart – Im Wizemann (Club)
27. September: Dortmund – FZW – Ausverkauft
28. September: Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
30. September: Hamburg – Uebel & Gefährlich
01. Oktober: Leipzig – Moritzbastei – Ausverkauft
02. Oktober: Berlin – HOLE 44
Instagram: https://www.instagram.com/jas_tbm/
Tik Tok: https://www.tiktok.com/@jas_tbm
JAS – „Erinnerst Du Dich“(EP – JAS/Polydor/Universal Music)