farbfilter. – „Schallwellen“ (Album)

farbfilter. – „Schallwellen“ (Album)

Bereits am 05. April 2024 erschienen ist „Schallwellen“, das Debütalbum der Münchner Band farbfilter., welche aus der Formation Stray Colors hervorgegangen ist. Das aus Rüdiger Sinn (Gesang),  Zlatko Pasalic (Gitarre), Florian Wuschek (Bass) und Moritz Eckermann (Drums) bestehende Quartett frönt darauf deutschsprachigem Indie Rock, der geerdet daher kommt. Für die Produktion des aus 9 Tracks bestehenden Longplayers, der als strahlende Highlights die Songs „Gekommen Um Zu Bleiben“, „Ein Freund Der Großen Worte“, „Raum Ohne Zeit“ und „Schwarzer Sommer“ offeriert, zeichnete Christoph Beyerlein (@ Separate Sound Studios) verantwortlich.  

farbfilter. - "Schallwellen" (Album - farbfilter.)
farbfilter. – „Schallwellen“ (Album – farbfilter.)

„Wir drehen auf bis uns die Schallwellen versöhnen“ – Musik als Ventil und die Einladung zur Verbrüderung in Schall und Rausch.

Nach über 10 Jahren melodischem Zweigesang und 60s-Vibes haben sich die beiden Freunde Zlatko Pasalic und Rüdiger Sinn dazu entschlossen ihren Sound in ein neues Licht zu tauchen und die Stray Colors Schwesterband farbfilter. zu gründen. Während dies für Pasalic in erster Linie den Tausch der akustischen Gitarre hin zur elektrischen Gitarre bedeutet, ist es für Sinn auch eine Reise zurück zu den musikalischen Ursprüngen, war er doch schon in seiner Jugend Sänger und Songwriter der Alternative-Rock Band Erscheinungsmuseum.

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Gemeinsam mit Moritz Eckermann am Schlagzeug und Florian Wuschek am Bass ist in den Separate Sound Studios in Nürnberg unter Leitung von Christoph Beyerlein so ein Rockalbum entstanden, dass durch seine poetischen Texte und einen frischen und organischen Sound besticht. Alle wichtigen Instrumente, einschließlich des Gesangs, wurden hierfür gleichzeitig live aufgenommen und im Anschluss nur noch durch wenige Overdubs, wie etwa die von Hendrik Fuß arrangierten Streicher bei „Legenden“, ergänzt. In Summe ist dabei ein sehr nahbares Album ohne viel Schnickschnack entstanden, dass sich in Sound und Machart deutlich von der mittlerweile häufig am Computer entstehenden Konservenmusik abheben möchte.

farbfilter. - Pressebild (Foto Credits (c): Lina Knebl)
farbfilter. – Pressebild (Foto Credits (c): Lina Knebl)

Brodelnd heiß und am besten laut serviert lässt sich dann auch schon der wuchtige Opener „Schallwellen“ genießen, bevor mit dem zynischen Abgesang „Schwarzer Sommer“ und dem rockigen „Gedankenspielerei“ die Schlagzahl schnell deutlich erhöht wird.

Etwas durchatmen kann man dann wieder bei der leichtfüßig melodiösen Jugendhymne „Gekommen, um zu bleiben“, die sich vehement weigert in der Vergangenheit zu verharren, während sich in der Folge das quirlige Spin Doctors Spin-Off „Kopfkino“ und das schwelend aufgeladene „Legenden“ auch schon wieder mit den Abgründen von Suff und Alkoholismus beschäftigen. So nahe liegt dann doch wieder alles zusammen.

„Ein Freund der großen Worte“ wirft schließlich nochmal einen schmunzelnden Blick auf unseren Zeitgeist, bevor sich farbfilter. mit „Raum ohne Zeit“ sanft in die Schwerelosigkeit verabschieden.

(Presse-Info)

Hier das Video zu „Schallwellen“:

Und hier der Clip zu „Ein Freund Der Großen Worte“;

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Hier das Video zu „Schwarzer Sommer“:

Hier schließlich der Clip zu „Gekommen Um Zu Bleiben“:

Tracklisting:
01. Schallwellen
02. Schwarzer Sommer
03. Gedankenspielerei
04. Gekommen um zu bleiben
05. Kopfkino
06. Legenden
07. Erling Haaland
08. Ein Freund der großen Worte
09. Raum ohne Zeit

Das Album auf Spotify anhören:

Instagram: https://www.instagram.com/farbfilter.band/

Facebook: https://www.facebook.com/farbfilter.band

Website: https://www.farbfilter.band/index.php

farbfilter. – „Schallwellen“ (Album – farbfilter.)

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